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14-18 Zwei Fronten, Eine Stadt

Samstag 19.12.2015
– Sonntag 19.06.2016
Salone degli Incanti
Während des Ersten Weltkrieges “erwartete” Triest nicht nur den Einzug Italiens, denn außer den Irredentisten – den sogenannten Unerlösten – lebten in der Stadt auch viele k.u.k.-treue Triestiner. Triest war demnach eine eher “instabile” Stadt, die zwischen zwei Staaten schwebte, mit Kämpfern an beiden Fronten, mit Bombardierungen von Seiten der italienischen Luftstreitkräfte und der italienischen Marine. Aber gleichzeitig war es auch eine Stadt, die vom österreichisch-ungarischen Heer beschützt wurde, eine Stadt, die zu nah an den Kriegsschauplätzen lag und zu weit weg von den Nachschublinien.
Die Ausstellung “14-18 Zwei Fronten. Eine Stadt” möchte die Geschichte Triests im Schnelldurchlauf, doch von einer anderen Perspektive zeigen, bei der die unterschiedlichen Erfahrungen und Erlebnisse ihrer Bewohner während des Ersten Weltkrieges und in der Folgezeit dargestellt werden. Mit Hilfe von Fotos, Erinnerungsstücken, Deko-Objekten und Dokumenten, die aus verschiedenen Privatsammlungen sowie aus den städtischen Museen und Archiven – Museum für Geschichte und Kunst, Stadtbibliothek Attilio Hortis, Diego de Henriquez-Museum – stammen, setzt sich die Ausstellung ein ehrgeiziges Ziel: nämlich einen Einblick in die Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner im Zeitraum 1914-1918 zu gewähren.
Salone degli Incanti – Ex Pescheria Centrale
Riva Nazario Sauro, 1
34100 Trieste

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