Museo Diego de Henriquez

Das Museum ist auf der Grundlage der 1983 von der Stadt Triest erworbenen außergewöhnlichen Sammlung von Diego de Henriquez entstanden, die aus ca. 15.000 Exponaten zum Ersten und Zweiten Weltkrieg besteht. Es ist kein „Kriegsmuseum“ im herkömmlichen Sinne, sondern beleuchtet die Gesellschaft des 20. Jahrhunderts während des Krieges, mit ihren Dämonen und Schrecken, auf dem langen und beschwerlichen Weg in den Frieden. Der Ausstellungsrundgang beginnt mit den Bildern des Begräbniszuges von Franz Ferdinand, dem Thronerben von Österreich-Ungarn, dessen Ermordung am 28. Juni 1914 in Sarajewo zum Auslöser des Ersten Weltkriegs mit all seinen Schrecken wurde. Weiter geht es mit Kanonen, Haubitzen, Waffen und Gegenständen, die Soldaten gehört hatten, Fotos und Propaganda-Plakaten, die in chronologischer Folge und mit Querverweisen zur Figur von Diego de Henriquez ausgestellt sind und eine anschauliche Zusammenfassung von der allgemeinen und lokalen Geschichte vermitteln.